Gebet:
125 Jahre Wallfahrt Merkershausen nach Vierzehnheiligen
Unser Papst Franziskus hat das Jahr 2025 zum heiligen Jahr ausgerufen. Es steht unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung!“
Somit sind auch wir Pilger der Hoffnung auch wenn wir nicht nach Rom sondern zum Gnadenort nach Vierzehnheiligen pilgern.
Seit 125 Jahren begeben sich Menschen, Frauen und Männer, aller Generationen mit unserer Wallfahrt auf den Weg nach Vierzehnheiligen. Gründe dafür gibt es zuhauf, sei es aus Tradition, aus Dankbarkeit, aus Sorge um einen nahestehenden Menschen oder in einem persönlichen Anliegen.
Aufbrechen aus der gewohnten häuslichen Umgebung, um neue Erfahrungen zu machen in der Anstrengung des Weges, der Stille, der Natur, des Gebetes, der Gespräche mit anderen, die ebenfalls auf dem Weg zum Gnadenort sind.
Zu Gott unseren Vater wollen wir beten.
Schritt für Schritt gehen wir, im Vertrauen auf deine Kraft und Nähe, inmitten der Menschen um uns herum und denjenigen, denen wir auf der Wallfahrt begegnen.
Schritt für Schritt gehen wir in Freude und Dankbarkeit für alles Erfüllende und alles Neue.
Schritt für Schritt gehen wir, auch wenn die Füße müde und schwer werden, denn wir wissen du Gott gehst mit uns und begleitest uns auf dem Pilgerweg unseres Lebens. Bleibe bei uns und segne uns auf unserer Wallfahrt zu den Vierzehn Nothelfern.
Amen
Allen Wallfahrern wünschen wir 2025 reichen Schutz und Segen
Geschichte:
Die Vierzehnheiligen-Wallfahrt der Pfarrei St. Martin Merkershausen
Seit dem Mittelalter bestanden enge Beziehungen zwischen der Pfarrei St. Martin zu Merkershausen und dem Zisterzienserkloster Langheim.
1309 hatte die Markgräfin Anna von Brandenburg und Frau von Henneberg, eine Tochter des deutschen Königs Albrecht I., die bestehende Kapelle in Merkershausen dem Kloster übertragen; auf dessen Antrag wurde diese 1310 zur Pfarrkirche erhoben.
Nach dem Dreißigjährigen Kriege, als der fast vollständig zerstörte Ort wieder aufgebaut war, bemühte sich die Gemeinde um eine Wiederbesetzung der Pfarrei.
In diesem Jahr haben wir den heiligen Eustachius als 14hl. Nothelfer ausgewählt.
- Name: griechisch EUSTACHIOS, der Fruchtbare
- Gedenktag: 20. September
- Heimat: Orient
- Todesjahr: um 118 unter Kaiser Hadrian
- Attribut: Hirsch mit Kreuz im Geweih
In diesem Jahr haben wir den heiligen Vitus als 14hl. Nothelfer ausgewählt.
Er wird u.a. als Schutzpatron der Apotheker, der Jugend, der Bierbrauer und Winzer bis hin zum Stadtpatron als Patron von Städten benannt.
2017 wurde zum ersten mal ein Ansteckbutton an alle Wallfahrer verteilt.
Als Modiv haben wir unser Wallfahrtsziel, die Basilika ausgewählt.
Da der Ansteckbutton 2017 bei den Wallfahrern gut ankam haben wir 2018 einen Button mit unserem Wallfahrtsbild als Modiv erstellt.